Das Projekt DIGEL untersucht Formen und Gelingensfaktoren digitalen ehrenamtlichen Engagements im ländlichen Raum. Am Ende stehen Best-Practice-Beispiele sowie konkrete Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis zur Weiterentwicklung des digitalen Engagements in ländlichen Kommunen, die im Rahmen des Vernetzungstreffens nun von Dr. Matthias Heuberger vorgestellt wurden.
Die Rolle der Digitalisierung für das Ehrenamt – insbesondere in ländlichen Räumen – wird immer wieder von Politik und zivilgesellschaftlichen Akteuren betont. Bei der Fachkonferenz "Ländliches Ehrenamt auf dem Weg ins digitale Zeitalter" wird Prof. Dr. Michael Vilain auf die Frage eingehen: "Kann die Digitalisierung Herausforderungen des ländlichen Ehrenamts lösen?".
Das IZGS hatte im Rahmen des Forschungsprojektes „DIGEL – Digitales Engagement auf dem Land“, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, am 20. Januar 2023 zu einem Online-Fachtag geladen, auf dem Ergebnisse und Handlungsperspektiven vorgestellt und diskutiert wurden. Über 70 Teilnehmende aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft im Haupt- und Ehrenamt nahmen an der Fachtagung am Freitagnachmittag teil.
Im Rahmen des IZGS-Forschungsprojektes „DIGEL – Digitales Engagement auf dem Land“, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, zeigen Prof. Dr. Michael Vilain und Dr. Matthias Heuberger auf dem Fachtag mit den Ergebnissen die vielfältigen Gelingensbedingungen für digitales Engagement in ländlichen Räumen, auch abseits der bekannten infrastrukturellen Rahmenbedingungen.
Das freiwillige Engagement übernimmt in ländlichen Räumen weiterhin eine wichtige Funktion. Doch welche Rolle spielt dabei die fortschreitende Digitalisierung? Gerne möchten wir schon heute auf unseren Online-Fachtag am 20.01.2023 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr hinweisen, an dem wir gemeinsam mit Ihnen als Expert:innen und Praktiker:innen über aktuelle Erkenntnisse und zukünftige Herausforderungen diskutieren möchten.
Engagement im ländlichen Raum ist nach wie vor ein unterbeleuchteter Forschungsgegenstand. Das gilt umso mehr für digitales Engagement. Dies, obwohl die Mehrzahl der Engagierten in Deutschland in ländlichen Räumen aktiv ist. Während die technologischen Mittel für digitales Engagement in Stadt und Land identisch sind, unterscheiden sich Rahmenbedingungen, Sozialstruktur und Gelingensbedingungen.
Mit über 10.000 Teilnehemern ist die Smart Country Convention (SCCON) Deutschlands größte Kongressmesse zur Digitalisierung des öffentlichen Sektors. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat für die SCCON wieder die Schirmherrschaft für die dreitägige Kongressmesse. Prof. Dr. Michael Vilain wird auf der SCCON aktuelle Ergebnisse aus dem Projekt DIGEL vorstellen.
Im Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) befassen sich derzeit drei Fördermaßnahmen mit der Digitalisierung Ländlicher Räume. Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) wird auf dem 15. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung "Starkes Ehrenamt – für ein gutes Leben auf dem Land!" das IZGS-Forschungsprojekt (Digitales Engagement auf dem Land (DIGEL) vorstellen.
Mit über 60 Vorträgen war das Programm des II. Hessischen Engagementkongresses am 9. und 10. September 2021 sehr vielfältig und abwechslungsreich. Daher wurden alle freigegebenen Vorträge und die Aufzeichnung der Live-Streams auf einer eigens dafür eingerichteten Seite zusammengetragen. Darunter findet sich auch die Keynote von Prof. Dr. Michael Vilain Thema „Von Mikroengagement und Exilehrenamt - Chancen der Digitalisierung für das freiwillige Engagement im ländlichen Raum“.
Vom 09. bis 10. September 2021 veranstaltete das Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft der EH Darmstadt gemeinsam mit der Hessischen Staatskanzlei den II. Hessischen Engagementkongress. Als eine der beiden Keynotes präsentierte Prof. Dr. Michael Vilain unter dem Titel „Von Mikroengagement und Exilehrenamt – Chancen der Digitalisierung für das freiwillige Engagement im ländlichen Raum“ erste Erkenntnisse aus dem DIGEL- Projekt.