In der frühzeitigen Wahrnehmung von gesellschaftlichen und technologischen Megatrends liegt ein enormes Potenzial für die strategische Steuerung in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Denn auch wenn Vertrauen und Verlässlichkeit der interpersonellen Beziehungsarbeit vielfach die Basis für das Handeln in der Sozialen Arbeit und Pflege darstellen, sind Anpassungsleistungen an ein volatiles Umfeld wesentlich für das Überleben der Organisationen.
Engagement im ländlichen Raum ist nach wie vor ein unterbeleuchteter Forschungsgegenstand. Das gilt umso mehr für digitales Engagement. Dies, obwohl die Mehrzahl der Engagierten in Deutschland in ländlichen Räumen aktiv ist. Während die technologischen Mittel für digitales Engagement in Stadt und Land identisch sind, unterscheiden sich Rahmenbedingungen, Sozialstruktur und Gelingensbedingungen.
In der gegenwärtigen Realität unserer Gesellschaft mit der zugrunde liegenden marktwirtschaftlich orientierten Tausch- und Vertragslogik einerseits und der auf Ausgleich und Umverteilung setzenden staatlichen Zwangslogik andererseits mutet ihre Komplexität und soziale Verwobenheit seltsam archaisch an: Gemeint ist die Gabe.
Das kostenlose Fortbildungsprogramm der EHD soll die Arbeit von Engagierten in der Flüchtlingshilfe unterstützen und qualifizieren. Das Programm besteht aus acht in sich geschlossenen Bausteinen, die unabhängig voneinander besucht werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Inidividual social networks are a natural but rarely well reflected part of everyday life. As we grow older not only do our mental and physical abilities change. Also size and support capacity of personal networks decrease in old age, leading to growing isolation and loneliness. As recent studies show this can result in a loss of quality of life, a rise in multimorbidity or mental disorders. Lecturer: Prof. Dr. Michael Vilain and Dr. Matthias Heuberger
Im Rahmen der Tagung „Förderung von Gesundheit in den kommunalen Sorgestrukturen“, ausgerichtet von der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. und gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI), Referat Seniorinnen und Senioren, präsentiert Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) Ergebnisse aus dem IZGS-Wissenschafts-Praxis-Projekt GESCCO (Generierung von Sharing und Caring Communities - Integrating Technologies, Volunteering and Services).
Auf der zweitägigen Fachtagung in Bingen wird die Umsetzung der Betreuungsrechtsreform 2023 in und für die Praxis in Rheinland-Pfalz diskutiert.
Prof. Dr. Michael Vilain wird in seinem Vortrag auf das „Potenzial an digitaler Transformation im Betreuungswesen“ eingehen.
Um Planungs- und Leitungsaufgaben wahrnehmen zu können, ist es für haupt- und ehrenamtliche Führungskräfte in Verbänden zunehmend nötig, sich ein betriebswirtschaftliches Grundverständnis und professionelle Managementfähigkeiten anzueignen.
Dieser Sammelband beleuchtet zahlreiche Themen im Kontext der Kooperation und Konkurrenz von Nonprofit-Organisationen. Das Buch dokumentiert das 14. Internationale NPO-Colloquium, das am 8. und 9. April 2021 an der Johannes Kepler Universität als Online-Tagung stattfand und das von unserem Institut mitorganisiert wurde.
Mit zunehmendem Alter führen Merkmale wie Verwitwung/ Entberuflichung zur Reduktion individueller Netzwerke und erhöhen das Risiko sozialer Isolation mit den bekannten negativen Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität. Im Beitrag von Dr. Heuberger wird der Frage nachgegangen, wie sich schwindende Netzwerke und sich damit verringernden sozialen Unterstützungsleistungen im Alter durch neue soziale Netzwerke kompensieren lassen und welchen Beitrag moderne Netzwerkarbeit hierbei leisten kann.