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Rückblick zum digitalen Social Talk 2021 - Abwarten ist keine Option

Veranstalter des Social Talk 2021

IZGS
Evangelische Hochschule Darmstadt
EKKW
Diakonie Hessen
ZGV

Förderer des Social Talk 2021

Social Talk 2021 "Abwarten als Option? Nachhaltigkeit als Aufforderung zum strategischen Handeln in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft!"  |  IZGS der EHD  |  09.11.2021, Digital als Stream

Wir haben uns vor knapp zehn Jahren vorgenommen, jeden Social Talk neu und anders zu gestalten und wir können rückblickend sagen, dass uns das tatsächlich auch gelungen ist. Wir konnten erstmals mit dem Social Talk 2021 375 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichen und bedanken uns, dass wir durch die Mitveranstalter und Sponsoren dieses Live-Streaming-Format kostenlos anbieten konnten.

 

Der Social Talk 2021 war in vielerlei Hinsicht anders als vorhergehende. 

Da war zum ersten der thematische Wechsel: Von strategischen Finanzierungs- und Fundraisingthemen haben wir im Laufe der Jahre den Fokus auf die Schnittstelle von Management und kulturtechnologischem Wandel gelegt: Digitalisierung, Robotik, Crowd- und Plattform-Phänomene, soziale Innovationen oder agile Arbeitswelten – um nur ein paar Stichworte zu nennen. Wir vollzogen mit dem aktuellen Social Talk erneut einen Richtungswechsel hin zum Thema Management und Nachhaltigkeit.

Zum Zweiten haben wir auch das Format verändert: Auch wenn wir schon im vergangenen Jahr äußerst erfolgreich den ersten digitalen Social Talk durchgeführt haben, erprobten wir in diesem Durchgang ein anderes technisches Verfahren. Ziel war es allen Interessierten eine Beteiligung zu ermöglichen. Wir haben uns deswegen für ein innovatives Streaming-Format entschieden, das ergänzt wurde durch digitale Beteiligungsmöglichkeiten.

 

Expertinnen und Experten sehen ein „grünes Jahrzehnt“ kommen – und damit zügig steigende Anforderungen an nachhaltiges Handeln. Für viele junge Fach- und Führungskräfte hat das Nachhaltigkeitsimage von Einrichtungen schon heute Signalcharakter und wird somit zu einem Wettbewerbsvorteil im umkämpften Personalmarkt. Gleichzeitig bedeutet es aber auch erhebliche Anstrengungen und Kosten, die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. 

Dabei stellt sich der Sozial- und Gesundheitswirtschaft aus unserer Sicht in diesem Jahrzehnt ein zweifaches Mandat:

1.) die ökologische Gestaltung des Sozialen und

2.) die soziale Gestaltung des Ökologischen.

 

ad 1.) Die ökologische Gestaltung des Sozialen meint dabei die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen in den angestammten Arbeitsfeldern und 

ad 2.) die soziale Gestaltung des Ökologischen, d.h. die anwaltschaftliche Vertretung der Schwächsten und Sicherstellung, dass die tiefgreifenden Veränderungen der nächsten Jahre nicht allein auf deren Rücken ausgetragen werden.

 

Dieses doppelte Mandat war auch ursächlich für unsere Referent_innenliste. Wir hatten eingeladen Verter*innen aus Politik und Ministerien, aus Spitzenverbänden, aus NGOs und aus der Dienstleistungs- und Beratungspraxis, um so viele Perspektiven wie möglich zu eröffnen. Wir sagen danke an:

  • Staatsministerin des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz
  • Friederike Langenbruch, Leiterin des Referats Soziale Angelegenheiten der Umweltpolitik und soziale Gerechtigkeit des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz und nukleare Sicherheit
  • Marie-Louise Abshagen vom Forum Umwelt und Entwicklung
  • Jens Marten, Geschäftsführer des Global Policy Forums und des Global Policy Forums Europe 
  • Brigitte Döcker, Mitglied des AWO Bundesvorstands
  • Steffen Lembke (AWO Bundesverband) 
  • Astrid Schaffert (Deutscher Caritasverband) 
  • Dr. Christian Heitmann, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmensberatung bei der Curacon GmbH
  • Johannes Reinsch, Hauptgeschäftsführer der EB-Sustainable Real Estate GmbH und
  • Jürgen Stobbe, Vorstandsmitglied und Vorstandssprecher des VRK.

Zugleich möchten wir uns bedanken bei unseren Mitveranstaltern:

  • Joachim Pothmann von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
  • Dr. Jennifer Achten vom Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sowie
  • Stefan Hof von der Diakonie Hessen.

Sie unterstützen die Veranstaltung nicht nur seit vielen Jahren inhaltlich und finanziell, sondern stehen auch mit Rat und Tat zur Seite, sodass sie vollkommen zu Recht den Titel Mitveranstalter tragen.

 

Neben unseren Mitveranstaltern haben vor allem auch unsere Sponsoren dazu beigetragen, dass wir diese Veranstaltung in diesem speziellen Format durchführen konnten. Ein spezieller Dank gilt deshalb an:

  • Evangelische Bank
  • Versicherer im Raum der Kirchen (VRK) und
  • Curacon GmbH.

Unser Dank gilt ferner auch stellvertretend an einige Menschen, die hinter diesen Firmennamen stehen und für uns weit mehr geworden sind, als wohlwollende Geldgeber, sondern echte Partner. Als da wären:

  • René Linek (Evangelische Bank)
  • Peter Eiles (Versicherer im Raum der Kirchen) und
  • Michael Stahl und Annemarie Fajardo (Curacon GmbH), ersterer seit diesem Jahr im wohlverdienten Ruhestand.