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Zusammen mehr erreichen – Sozialraumanalyse für Darmstadt Bessungen vorgestellt

Prof. Dr. Michael Vilain (3.v.l.), Dr. Matthias Heuberger (4.v.l.) und Tobias Meyer (5.v.l.) vom IZGS der EHD übergeben die Sozialraumanalyse an Bernhard Pammer (HDV gGmbH) (1.v.l.) und Jutta Neddermeyer (AGAPLESION Heimathaus) (2.v.l.) Bildquelle: HDV
Prof. Dr. Michael Vilain (3.v.l.), Dr. Matthias Heuberger (4.v.l.) und Tobias Meyer (5.v.l.) vom IZGS der EHD übergeben die Sozialraumanalyse an Bernhard Pammer (HDV gGmbH) (1.v.l.) und Jutta Neddermeyer (AGAPLESION Heimathaus) (2.v.l.) Bildquelle: HDV

Darmstadt, 15.09.2016

 

Nach gut fünf Monaten intensiver Recherchen, Begehungen und Interviews liegen die neuen Erkenntnisse zum Sozialraum Bessungen vor. Vor dem Hintergrund der Verbesserung der Lebenssituation älterer Menschen in diesem Stadtteil, stand die Analyse von Angeboten und Dienstleistungen, der Nahversorgung, der Verkehrsanbindung sowie der ärztlichen Versorgung. Die Begehungen und Befragungen lieferten dabei zahlreiche Ideen und Impulse für eine Öffnung und Verbesserung der Beziehungen im Sozialraum. Diese Ergebnisse wurden vom IZGS auf der Abschlussveranstaltung mit Vertretern der Stadt, Kirchengemeinden, lokalen Akteuren in der Alten- und Nachbarschaftshilfe sowie mit Mitarbeitern und Vertretern des AGAPLESION Heimathaus vorgestellt und diskutiert. Im Ergebnis wurde klar, dass eine Quartiersentwicklung noch besser gelingen kann, wenn alle Akteure im Sozialraum untereinander vernetzt wären und somit vorhandene Potentiale für alle Bewohner des Stadtteils sichtbar und nutzbar würden. Mit dem gemeinsamen Treffen wurde an diesem Tag bereits ein erster Schritt in Richtung Vernetzung getan und man darf gespannt sein, wie die Entwicklung des Sozialraumes in Zukunft gestaltet wird. Denn an Engagement fehlt es dem Stadtteil nicht.