Im Herbst 2019 hat die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) die Debatte über einen neuen Zukunftsprozess eröffnet. Er soll die evangelische Kirche über das Jahr 2030 hinaus führen. Das Projekt mit dem Namen „ekhn2030“ nimmt dabei die künftige gesellschaftliche Situation ebenso wie die Mitgliederentwicklung und deren Folgen für die Kirche in den Blick. Ziel ist es, innerhalb von zwei Jahren zu Weichenstellungen für die Kirchenzukunft zu kommen.
In diesem Rahmen werden junge Menschen im kirchlichen Umfeld bzw. ehrenamtlich Engagierte zwischen 14-27 Jahren in der EKHN befragt um zu erfahren, welche Gedanken sie über die Zukunft der Kirche und das Ehrenamt in der EKHN haben. Die Ergebnisse der Umfrage fließen in den synodalen Prozess ein. Dort werden die Entscheidungen zu Rahmenbedingungen, Ressourcen und Strukturen für die Zukunft getroffen.
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Vilain, Ina Wittmeier (Ehrenamtsakademie der EKHN)
Mitarbeiter: Tobias Meyer
Kooperationspartner: Ehrenamtsakademie der EKHN
Projektbeteiligte: Stella Berker (Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde in Rödermark Ober-Roden), Johannes Wehrstein (Mitglied des Kirchenvorstands in Darmstadt-Griesheim), René Muhn (Mitglied des Vorstandes der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau e.V.) und Pfarrer Dr. Fred Balke (IPOS Berater)