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Wie menschlich darf Robotik sein?

Studierende des Masterstudienganges "Gesundheits-, Sozial- und Public Management" (GSP) der FH Oberösterreich (Linz) besuchen zum Forschungstransfer das IZGS der EHD

 

Warum wird Robotik immer menschenähnlicher geschaffen? Welche Auswirkungen hat dieser Entwicklungsprozess auf den Einsatz von Menschen in der Pflege? Prof. Dr. Paul Brandl und Prof. Dr. Thomas Prinz von der FH Oberösterreich (Linz) gingen mit den Studierenden des Schwerpunktes Sozialmanagement des Masterstudienganges "Gesundheits-, Sozial- und Public Management" diesen und anderen Fragen rund um das Thema Digitalisierung in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft im IZGS nach.
Im Forschungstransfer erfuhren die Studierenden, durch den geschäftsführenden Direktor Prof. Dr. Michael Vilain sowie durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Matthias Heuberger und Tobias Meyer, von aktuellen Forschungsprojekten des IZGS und diskutierten länderspezifische Unterschiede im Umgang und Einsatz von neuen Technologien. Die vielschichtigen Debatten zeigten, dass eine große Verantwortung des Dritten Sektors darin gesehen wird, sich aktiv an Entwicklungsprozessen von menschengerechten Assistenzsystemen zu beteiligen. "Denn nicht alles was technisch machbar ist, hilft im (Pflege-)Alltag wirklich weiter", waren sich die Studierenden abschließend einig. Wenngleich nicht alle Fragen an diesem Exkursionstag gelöst werden konnten, wird das Thema der Robotik vermutlich noch alle Studierende im Laufe ihres Berufsleben begleiten und sie schneller einholen, als man heute erwarten darf.